Umweltverschmutzung vermeiden – Schonung der Umwelt
Umwelt- und klimaschonendes Handeln ist auch ohne großartige Entbehrungen möglich. Durch einfache Verhaltensänderungen kannst Du der Umwelt über das Jahr hinweg nachhaltig helfen. Zusätzlich sparst Du damit zeitgleich eine Menge Geld. Die folgenden Tricks können Dir dabei helfen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
Auf Ökostrom umsteigen
Allein die Energiewirtschaft war vergangenes Jahr für 39 Tonnen des deutschen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Indem Du auf Ökostrom-Anbieter umsteigst, kannst Du daher bereits eine Menge für das Klima und gegen die Umweltverschmutzung tun. Das Gute ist, dass Du hierfür keine Zusatzkosten auf Dich nehmen musst. 2019 war Ökostrom im Schnitt leicht günstiger als Strom aus konventioneller Erzeugung. Du hast dabei die Wahl zwischen reinen Ökostrom-Anbietern und den speziellen Ökostrom-Tarifen der großen, traditionellen Stromanbieter. Um sicherzugehen, dass Dein Strom vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt, kannst Du auf Herkunftsnachweise sowie Gütesiegel achten. Vergleichsportale und Verbrauchertests sind eine nützliche Hilfe bei Recherche und Vergleich. Weil viele Anbieter im Falle eines Wechsels das Prozedere mit deinem alten Stromerzeuger für Dich übernehmen, ist der Aufwand, welcher auf Dich zukommt, minimal.
Strom sparende Geräte kaufen
Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu schonen, ist der verringerte Verbrauch von Ressourcen. Du kannst auf diverse Arten Strom sparen, ohne Dich dabei selbst einschränken zu müssen. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass es sich auch positiv auf Deine Stromrechnung auswirkt. Das Ganze fängt beim Kauf neuer Elektrogeräte an. Je höher die Energieeffizienzklasse eines Gerätes ist, desto weniger Strom verbraucht es. Ein Gerät der Klasse A+ verbraucht dabei 20 weniger als ein Gerät der Klasse A. Bei der Klasse A++ werden bereits 40 eingespart und bei A+++ 60 Um einer weiteren Eskalation bei den Plus-Zeichen vorzubeugen, sollen ab März 2021 alle Geräte auf einer neuen Skala von A bis G eingeordnet werden, wobei die sparsamsten heutigen Modelle dann in die Kategorie B fallen werden. Weil Wäschetrockner zu den größten Stromfressern im Haushalt zählen macht der Kauf eines möglichst sparsamen Modells hier am meisten Sinn. Um eine zusätzliche Umweltverschmutzung zu verhindern, solltest Du alte Elektrogeräte darüber hinaus entweder beim Wertstoffhof entsorgen oder an den Hersteller zurückschicken.
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Energie sparen
Im Alltag bieten sich Dir zudem zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Anstatt im Winter bei aufgedrehter Heizung stundenlang das Fenster offen stehen zu lassen, reicht mehrmaliges Stoßlüften. Geschirrspüler, Waschmaschine und Wäschetrockner solltest Du am besten erst dann nutzen, wenn Du die Geräte vorher voll bekommst. Durch das Ausschalten nicht genutzter Geräte kannst Du ebenfalls eine Menge Strom sparen. Auch im Stand-by-Modus verbraucht ein Fernseher nämlich noch Energie.
Müll vermeiden
Neben CO2 stellt Plastikabfall eine der größten Quellen für Umweltverschmutzung dar. Durch den Verzicht auf Einwegverpackungen und wegwerfbare Kunststoffprodukte kannst Du einen erheblichen Teil zur Vermeidung unnötigen Plastikmülls beitragen. Du kannst z. B. für Deine Einkäufe auf mehrfach verwendbare Tragetaschen statt Plastiktüten zurückgreifen. Es ist umweltschonender, Obst und Gemüse ohne Verpackung oder Tüten zu kaufen. Mehrwegflaschen sind deutlich umweltfreundlicher als Einwegflaschen und -dosen. Falls Kunststoffmüll unvermeidlich ist, solltest Du diesen unbedingt vom restlichen Müll trennen, auch wenn Du dafür eine Verpackung auseinandernehmen musst. Die Umwelt wird es Dir danken.
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